Nichts zu holen beim Tabellenführer

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SSV Kegler verlieren beim Aufstiegskandidaten Plankstadt deutlich

Am vergangenen Wochenende ging die Reise für die Kegler des SSV Bobingen zu Frei-Holz Plankstadt, dem Tabellenführer der zweiten Bundesliga,. Da insgesamt die geschlossene Mannschaftsleistung fehlte, ging das Spiel recht deutlich mit 3604:3477 Holz bei 7:1 Punkten verloren. Auf der 6-Bahnen Anlage traten Marius Bäurle, Dietmar Gäbelein und Tobias Jehle zu Beginn an. Bäurle geriet schnell in Rückstand, konnte sich aber Satz für Satz steigern und seinem Gegner in der zweiten Hälfte über 40 Kegel abnehmen. Dies sorgte im Endergebnis für gute 603:574 Holz (2:2) und einem Mannschaftspunkt. Gäbelein kam ebenfalls gut mit den Bahnen zurecht und erspielte sich mit 595:612 Holz (2:2) ein ordentliches Ergebnis. Ein Holz fehlten ihm im letzten Satz, um sogar mit der geringeren Holzzahl den Mannschaftspunkt einzufahren. Jehle hingegen startete im ersten Satz zu verhalten, um seinem Konkurrenten gefährlich zu werden. Er beendete sein Spiel mit 560:596 Holz (1:3). Im zweiten Durchgang sollten Julian Bäurle, Bernd Herrmann und Alexander Bobinger für mehr Punkte sorgten. Herrmann und Bobinger gewannen jeweils ihren ersten Satz, was den Rückstand zu diesem Zeitpunkt auf gerade einmal 26 Kegel schrumpfen und die Hoffnung auf etwas Zählbares aufkeimen lies. Da die Siedler dann aber kaum noch Gegenwehr zeigten, zogen die Planstädter in der Folge davon und konnten einen ungefährdeten Sieg einfahren. Bäurle verlor gegen den Tagesbesten mit 550:620 Holz alle vier Sätze, Bobinger war mit 564:594 Holz nur im ersten Durchgang siegreich. Einzig Herrmann hatte bis zur letzten Bahn noch die Chance auf einen Mannschaftspunkt, verlor aber auch dort noch einige Zähler und musste letztlich mit 605:608 Holz (1:3) seinem Gegenspieler den Vortritt lassen. Die deutliche 7:1-Niederlage war somit besiegelt. Bis zum Heimspiel nächsten Samstag gegen den KRC Kipfenberg gilt es die Hausaufgaben zu machen, um dort wieder in die Erfolgsspur zurückkehren zu können.

Auch die zweite Herrenmannschaft verlor ihr Auswärtsspiel beim SKC Töging Erharting 2 mit 2:6 Punkten bei 3349:3300 Holz. Einzig Manuel Arndt zeigte mit 595 Holz ein überzeugendes Ergebnis. Auch hier muss im nächsten Heimspiel eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt werden, um nicht in den Tabellenkeller zu rutschen.

Die dritte Herrenmannschaft hingegen gewann trotz mäßiger Leistung ihr Heimspiel gegen die SpG Landsberied-TuS FFB 3 mit 2864:2846 Holz und 5:3 Punkten. Einzig Georg Richter kam mit 503 Holz über die 500er-Marke, William Dixon blieb mit 492 Holz knapp darunter.

Auftaktsieg im neuen Jahr für Bobinger Kegler

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Bundesligakegler mit mühelosem 7:1-Heimerfolg

In der zweiten Bundesliga Süd empfingen die nach der Vorrunde drittplatzierten Kegler des SSV Bobingen den unmittelbaren Verfolger der SG Wolfach-Oberwolfach. In einem von wenig Spannung geprägten Spiel konnten sie sich mit 3499:3346 Holz und 7:1 Punkten klar durchsetzen. Für die Siedler gingen Marius Bäurle und Tobias Jehle an den Start. Bäurle stand zu keiner Zeit gegen seinen Gegenspieler unter Zugzwang und gewann seinen Mannschaftspunkt mit eher mageren 551:530 Holz (3:1). Jehle startete überlegen mit starken 312 Holz und zwei Satzgewinnen. Mit letztlich 587:555 Holz (2:2) fielen die beiden folgenden Satzverluste demnach kaum ins Gewicht. In der Mittelpaarung kämpften dann Alexander Bobinger und Dietmar Gäbelein um die Punkte. Bobinger absolvierte vier solide Durchgänge mit einigen Fehlern im Abräumen. Nichtsdestotrotz hatte auch er mit seinem Kontrahenten wenig Mühe und gewann seinen Punkt deutlich mit 576:521 Holz (4:0). Gäbelein bekam es mit dem stärksten Akteur auf der Gästeseite zu tun. Die beiden ersten Durchgänge agierten beide Spieler auf Augenhöhe, eine Verletzung im dritten Satz bremste Gäbelein jedoch aus. Der eingewechselte Christian Zink fand aber sofort gut ins Spiel und hielt den Rückstand mit insgesamt 565:595 Kegel (1:3) relativ gering. Die Schlusspaarung um Bernd Herrmann und Julian Bäurle ging demnach mit einem ordentlichen Polster und drei gewonnenen Mannschaftspunkten auf die Bahnen. Den Glanzpunkt des Tages setzte Herrmann mit beeindruckenden 630:557 Holz (4:0). Bäurle gestaltete sein Duell äußerst spannend und setzte sich im letzten Wurf gegen seinen Kontrahenten mit ordentlichen 590:588 Holz (2:2) durch. Somit stand am Ende der deutliche 7:1-Sieg auf dem Tableau.

Auch die zweite Herrenmannschaft konnte nach längerer Durststrecke wieder einen Sieg verbuchen. Gegen starke Eichstätter sah es bis kurz vor Schluss noch nach einem Unentschieden aus. Doch das Schlusspaar um Florian Gilg (570) und Manuel Arndt (583) entschied beide Duelle für sich und drehte somit das Spiel zu Gunsten der Siedler. Bester Akteur an diesem Tag war Jugendspieler Jonathan Huber (592).

Die dritte Herrenmannschaft gestaltete ihren Auswärtskampf bei Rot Weiß Augsburg 2 ebenfalls siegreich. Sie gewannen knapp mit 2918:2855 Holz bei 5:3 Punkten. Die beiden besten Spieler waren Georg Richter (527) und Peter Voss (516).

SSV Kegler können Auswärts punkten

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Zum letzten Auswärtsspiel der Vorrunde reisten die Kegler des SSV Bobingen zum Tabellenschlusslicht der zweiten Bundesliga, dem KV Hölzlebruck. Der dortige 7:1-Erfolg sieht deutlicher aus, als er tatsächlich war, denn die Siedler setzten sich am Ende hauchdünn mit 3345:3332 Holz durch. Am Start setzte das Team, wie auch schon im Pokalspiel, auf Marius Bäurle und Tobias Jehle. Beide begannen recht verhalten, kamen dann aber immer besser ins Spiel und fuhren beide Punkte gegen ihre Gegenspieler ein. Mit 569:547 Holz (2,5:1,5) bei Bäurle und 572:555 Holz (2:2) zeigten beide sehr ordentliche Ergebnisse auf der schwer zu spielenden Bahn. In der Mittelpaarung legte Julian Bäurle gegen den stärksten Akteur der Hausherren eine Galavorstellung hin und verpasste auf der ersten Bahn nur knapp den Einzelbahnrekord. Nur im Finaldurchgang ließ er etwas Federn und beendete sein Spiel mit 583:576 Holz (2:2) und dem verdienten Mannschaftspunkt. Dietmar Gäbelein fand jedoch zu keinem Zeitpunkt zu seinem sonst so ausgeglichenen Spiel und kam am Ende nur auf magere 506:559 Holz (0:4). So lagen die Siedler vor dem Schlussdurchgang in der Holzzahl zurück, obwohl drei direkte Duelle gewonnen werden konnten. Bernd Herrmann und Alexander Bobinger mussten demnach zumindest den Holzrückstand aufholen, um die Punkte nach Bobingen zu entführen. Bobinger holte sich gleich die beiden ersten Sätze, musste dann aber um seinen Mannschaftspunkt zittern. Mit 547:534 Holz (2:2) war er aber dennoch siegreich. Da Herrmann nach anfänglichen Schwierigkeiten jedoch sein gewohnt hochklassiges Spiel zu Ende brachte und mit guten 569:561 Holz (2:2) ebenfalls seinen Punkt und ein paar Zähler holte, war am Schluss der 7:1-Erfolg perfekt. Nach einwöchiger Pause empfangen dann die Herren des SSV den unmittelbaren Verfolger aus Denkendorf. Wer sich in diesem Spiel durchsetzt, überwintert auf dem zweiten Tabellenplatz der zweiten Bundesliga Süd.

Die zweite Herrenmannschaft scheint das Siegen verlernt zu haben. Bei Gut Holz Eberfing verlor man das vierte Spiel in Folge äußerst knapp mit 3:5 Punkten bei 3261:3294 Holz. Bester Akteur auf Seiten der Siedler war Hans-Peter Gay mit 559 Holz.

Am Schluss zu wenig

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Bobinger Kegler scheiden aus dem Pokal aus

Am vergangenen Wochenende ging es für die Kegler des SSV Bobingen in der dritten Runde des DKBC-Pokals in den Osten nach Mehltheuer. Gegen die Verbandsligamannschaft galten die Siedler, die seit sieben Jahren in der zweiten Bundesliga starten, als klarer Favorit. Doch der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Zu Beginn stellten die Gastgeber ihre beiden stärksten Spieler. Mit Marius Bäurle und Tobias Jehle versuchte Bobingen dagegen zu halten und womöglich einen Punkt zu holen. Jehle zeigte ein hochklassiges Spiel in die Vollen, musste aber im Räumen zu viele Federn lassen und den Punkt dementsprechend mit 586:618 Holz (2:2) seinem Gegenspieler überlassen. Bäurles Duell war hart umkämpft und auf überragendem Niveau. Am Ende musste er sich trotz gutem Resultat seinem Gegner mit 622:630 Holz (1:3) geschlagen geben. In der Mittelpaarung wendete sich dann das Blatt Bernd Herrmann zeigte ein ausgezeichnetes Spiel, das er mit der Tagesbestleistung von 635:601 Holz (3:1) gegen seinen Kontrahenten gewann. Auch Gäbelein bewies erneut seine Auswärtsstärke und holte mit souveränen 613:597 Holz (2:2) den Mannschafspunkt für Bobingen. Mit nun ausgeglichenem Punktekonto und einem Holzvorsprung von zehn Kegeln standen die Weichen vermeintlich auf Sieg. Alexander Bobinger und Julian Bäurle kamen aber vor allem im Räumen überhaupt nicht zurecht und verloren Zähler um Zähler. Knapp 50 Kegel Rückstand waren es vor dem finalen Durchgang. Da bei Bäurles Duell theoretisch noch ein Sieg möglich war, wurde er durch Florian Gilg ersetzt. Dieser spielte wie entfesselt und konnte seinem Gegenspieler mit einer 172er-Bahn ganze 50 Zähler abnehmen. Da aber Bobinger auf der anderen Seite wieder Probleme im Räumen hatte, fehlten am Ende fünf Kegel zum erhofften Sieg. Gilg beendete das Spiel mit 582:556 Holz (2:2), Bobinger kam auf 568:609 Holz (0:4). In der Endabrechnung waren die gezeigten 3606:3611 Kegel bei 3:5 Punkten einfach etwas zu wenig für die heimstarke Mannschaft aus Mehltheuer. Es bleibt jedoch keine Zeit die Köpfe hängen zu lassen. Am Samstag geht es für die Siedler in der Liga schon wieder weiter in den Schwarzwald zu den guten Freunden aus Holzlebrück. Hier gilt es wieder etwas Zählbares nach Hause zu bringen, um den zweiten Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga Süd verteidigen zu können.

Endlich platzt der Knoten

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Bobinger Kegler zeigen sich durch eine hochklassige Leistung wieder in der Erfolgsspur

Am vergangenen Wochenende empfingen die Bundesliga-Kegler des SSV Bobingen den Tabellennachbarn vom ESV Villingen. In einem einseitigen Kampf gewannen die Siedler schnell die Oberhand und gaben diesen Vorteil bis zum Schluss nicht mehr ab. In der Folge gewannen sie deutlich mit 7:1 Punkten bei hochklassigen 3593:3319 Holz. Am Start zeigte Marius Bäurle Kegelsport vom Feinsten und erzielte mit 648:547 Holz (4:0) ein überragendes Ergebnis. Dietmar Gäbelein hingegen tat sich ungewohnt schwer, siegte aber dennoch souverän mit 551:546 Holz (2:2). Bernd Herrmann wiederholte seine guten Leistungen der letzten Spiele und konnte sich auf den beiden ersten Bahnen bereits uneinholbar von seinem Gegenspieler absetzen. Dass dieser in den letzten beiden Sätzen dann stärker aufkam, ließ Herrmann komplett unbeeindruckt und so beendete er sein Spiel mit sehr ordentlichen 612:547 Holz (3:1). Tobias Jehle auf der anderen Seite startete mit zwei überragenden Bahnen, verlor dann aber etwas den Faden und musste auf der Zielgeraden seinen Kontrahenten noch vorbeiziehen lassen. Mit 564:570 Holz (2:2) stand dennoch ein ordentliches Ergebnis zu Buche. Mit 3:1 Mannschaftspunkten und einem beruhigenden Polster von über 150 Kegel ging das Schlusspaar mit Alexander Bobinger und Julian Bäurle auf die Bahn. Beide fügten sich nahtlos in die Leistung ihrer Mannschaftkollegen ein. Bobinger zeigte diesmal über alle vier Bahnen ein erstklassiges Spiel und kam auf grandiose 622:549 Kegel (4:0). Bäurle hatte lediglich in der zweiten Hälfte kleinere Probleme und blieb deshalb knapp unter der 600er-Marke hängen. Mit 596:560 Holz (3:1) fiel jedoch auch sein Punktgewinn recht deutlich aus. Mit einem Mannschaftsergebnis von rund 3600 Holz waren die Siedler an diesem Tag mindestens um zwei Klassen besser als der Kontrahent. Diesen Aufschwung gilt es in die nächsten Spiele mitzunehmen, um weiter an der Tabellenspitze anzuklopfen.

Die zweite Herrenmannschaft traf am Samstag auf hochmotivierte Gäste von Fortuna Schwabmünchen. Da keiner der Hausherren ein richtiges Ausrufezeichen setzen konnte, ging das Spiel knapp mit 3385:3449 Holz bei 2:5:5,5 Punkten verloren. Sie rutschen dadurch in der Landesliga Süd auf den siebten Tabellenplatz. Die besten Spieler waren Manuel Arndt (583) und Wolfgang Bobinger (578).

Die dritte Herrenmannschaft konnte aus Meitingen einen Punkt entführen und behaupteten damit die Tabellenführung in der Kreisklasse A. Sie erzielten mit 2835:2876 Holz zwar das niedrigere Ergebnis, sicherten sich aber durch vier gewonnene Duelle das Unentschieden. Die besten Spieler waren Stephan Müller (509) und Georg Richter (505).